Die Pulsamed Schmerzdecoder Anlage ist mit zwei Applikatoren ausgestattet, welche unabhängig voneinander arbeiten. Lediglich das Zusammenspiel der synchronen und asynchronen Modulation ist elektronisch aufeinander abgestimmt. Durch die unabhängige Arbeitsweise kann es zu abweichenden Geräuschentwicklungen der beiden Applikatoren kommen. Die jedoch keinen therapeutischen nachteiligen Effekt haben. Die beiden Applikatoren sind hochsensible, elektronisch gesteuerte Therapiesysteme und werden niemals mit gewaltsamen Druck angewendet. Starker Druck vermindert die Übertragung der Schwingungsresonanzen und damit den Therapieerfolg. Als Druck reicht in der Regel das Eigengewicht der Applikatoren bei liegender Behandlung. Im allgemeinen wird mit beiden Applikatoren gleichzeitig gearbeitet. Die optimale Wirkung wird erreicht, wenn sich die zu behandelnden Körperteile möglichst zwischen den beiden Körperteilen befinden. Wenn die Applikatoren nebeneinander aufgesetzt werden, ist darauf zu achten, dass ein Mindestzwischenraum von ca. 5 cm eingehalten wird. Bei besonders hartnäckigen Fällen kann die Wirkung des Schmerzdecoders nochmals durch die Zuschaltung des Multifrequenzprogrammmes gesteigert werden. Hierbei wird ein Frequenzband in einer bestimmten Breite vorgewählt. Die Frequenzen ändern sich während der Therapie innerhalb der vorgegebenen Unter und Oberwerte. die Differenz zwischen den beiden Frequenzwerten sollte in der Regel den Wert von 50 nicht übersteigen.